Miteinander Schule erleben – unter diesem Motto stand auch in diesem Jahr der Besuch des Fair Mobils am Gymnasium Canisianum, das seit vielen Jahren vom Förderverein des Cani finanziert wird.  Dabei erprobten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 in einem spannenden und manchmal auch anstrengenden Erlebnisparcours ihre Fähigkeiten im Bereich Kooperation und Konfliktlösung. Coronabedingt musste der Termin mit dem Fair Mobil im Frühsommer ausfallen und wurde nach den Sommerferien unter Einhaltung der Hygienevorschriften nachgeholt.

Im „Klassenkompass“ trugen die Schülerinnen und Schüler die Probleme, aber auch die schönen Seiten der Klassengemeinschaft zusammen, diskutierten mit den Teamern des Roten Kreuzes Lösungsmöglichkeiten und stärkten so ihr Zusammengehörigkeitsgefühl.

Im Erlebnisparcours selbst konnte dann die Geschicklichkeit erprobt und das Vertrauen gestärkt werden. Die Station „Laute Lotsen“ zum Beispiel erforderte ein genaues Gehör und das Vertrauen, dass der rufende „Lotse“ den „blinden“ Schüler auf dem richtigen Kurs hält. An Stationen wie „Surf Box 2.0“ oder „Im Netz gefangen“ ging es um den sicheren Umgang mit dem Internet. So stieß jeder auch einmal an seine Grenzen – eine Erfahrung, die in einer zunehmend virtualisierten Welt neue Dimensionen und Herausforderungen in sich trägt.

Stark war auch die Leistung der Klassenpaten, die an den Stationen die Betreuung übernahmen. Da waren sich alle Profiteamer des Roten Kreuzes einig.

Der Tag endete mit einer allgemeinen Aussprache in den einzelnen Klassen. Die einhellige Meinung aller Beteiligten dabei: Das war spitze!