Obwohl sie bereits in die Stever übergesiedelt worden waren, ließen es sich unsere Cani-Küken und Entenmama Hilde nicht nehmen, ihrem Geburtsort einen erneuten Besuch abzustatten. So stolzierte die Entenfamilie kurzerhand am Mittwoch durch den Säulengang des Cani und „klopfte“ an der Bibliothekstür an.

Diese Heimatverbundenheit mit unserer Schule sollte natürlich belohnt werden, weshalb die zutrauliche Entenschar ausgiebig von der Klasse 6b begrüßt wurde. Die gute Fürsorge von Frau Dieckmann während der Brut- und Kükenzeit, der idyllische Innenhof und der sorgsame Umgang unserer Schüler haben anscheinend auch bei unseren Küken für den gewissen Cani-Wohlfühlfaktor gesorgt. Schließlich ließ sich die Entenfamilie auf eine intensive Beobachtungs- und Schnatterrunde mit der 6b ein. Erst als die Schüler zur nächsten Stunde eilen mussten, zog auch die Entenschar Richtung Sporthalle von Dannen.

Fast hätte man den Mittwoch zu einem Ehemaligentreffen ernennen können, denn ebenso wie unsere tierischen Abituri-ENTEN kehrten an diesem Tag auch ihre menschlichen Namensvetter zur Verkündung ihrer Abiturnoten an das Cani zurück. Eines sollten sich die Enten bei ihren großen Mitstreitern aber noch abgucken: Maske tragen und Abstand halten. Dann sind sie ebenso wie unser Abiturjahrgang jederzeit gerne wieder am Cani willkommen.

(HL/ML)