Mit ihrem Lieblingsbuch und einer selbst gewählten Lieblingsstelle in der Hand traten die klassenbesten Vorleser der sechsten Klassen des Canisianums vor ihr Publikum. Sie gaben ihr Bestes, um den begehrten Schulsieg zu ergattern und im Februar auf Kreisebene gegen die anderen Schulsieger des Kreises antreten zu dürfen.

In der ersten Runde des Wettbewerbs las jeder aus seinem Lieblingsbuch vor. In Runde zwei wurde es dann für die drei Finalisten*innen Henri Pawlinsky (6b), Sina Lehmann (6a) und Nina Brieskorn (6c) noch einmal richtig spannend: Die Konkurrenten*innen stellten sich der Aufgabe, eine völlig fremde Textstelle möglichst genau und flüssig, aber ebenso gefühlvoll und mit Sinn für die Perspektiven der Figuren vorzutragen.

Die Teilnehmer*innen haben es der Jury, bestehend aus den beteiligten Lehrerinnen – Anne Jäger, Christina Nünning, Jana Thielemann, dem Bundesfreiwilligendienstleistenden Maxim Stundza und Peter Mählmann (Leiter der Stadtbücherei St. Felizitas) ganz und gar nicht leicht gemacht. Doch am Ende stand fest: Der Schulsieger des Vorlesewettbewerbs am Cani heißt in diesem Jahr Henri Pawlinsky aus der Klasse 6b. Er überzeugte mit seinem besonderen Gespür für die Charaktere seines Lieblingsbuches „Lippels Traum“ von Paul Maar und begeisterte die Zuhörer mit seiner gelungenen Vorlesetechnik.

(JG/HL)