„Dabei sein ist alles“ – so lautet das olympische Motto auch bei der Internationalen Biologieolympiade. Das vorrangige Ziel dieses Wettbewerbes ist es, das aktive Interesse des biologischen Arbeitens und kreativen Denkens zu fördern. Gleichzeitig werden dabei in vier Auswahlrunden die vier besten Biotalente gefunden, welche dann in diesem Jahr in Kasachstan mit anderen Interessierten aus der ganzen Welt bei der Olympiade antreten werden.
Mara Baumeyer und Namuun Gankhuyag (beide Q2) stellten sich -motiviert durch die Erfolge im letzten Jahr – in den beiden ersten Runden dieser fachlichen Herausforderung, denn man bewegt sich dabei ganz schnell deutlich über den normalen Schulstoff hinaus. Wer sich diesem stellt, kann eigentlich nur gewinnen.
Ein besonderer Erfolg gelang dabei Mara Baumeyer. Sie qualifizierte sich durch ein herausragendes Klausurergebnis für die 3. Runde in Kiel. Dabei sind zusätzlich zur reinen Theorie auch ihre praktischen Laborfähigkeiten gefragt. Mara gehört damit zu den besten 3 Teilnehmern in NRW und zu den besten 45 aus dem gesamten Bundesgebiet. Das ist ein großartiger Erfolg, zu dem ich ihr im Namen der ganzen Schulgemeinschaft herzlich gratuliere.
Doch bevor es Ende Februar nach Kiel geht, findet von 22.01. bis zum 25.01.24 das Landesseminar an der Uni Münster statt und schon jetzt heißt es „Koffer packen“, um etwas Uniluft zu schnuppern. Hier erhalten die besten 10 TeilnehmerInnen aus NRW noch einmal eine Förderung in den Bereichen Botanik, Zoologie und Molekulargenetik durch Lehrende der Uni Münster und hilfreiche Hinweise durch ehemalige Finalisten. Dabei steht aber nicht nur das Fachliche im Vordergrund, sondern auch der Austausch mit anderen an Biologie interessieren TeilnehmerInnen.
Ab jetzt heißt es kräftig Daumen drücken und Mara viel Erfolg in Kiel und eine spannende Woche an der Uni Münster zu wünschen.
Thomas Große Ahlert