Buntes Treiben herrschte am vergangenen Samstag im Gymnasium Canisianum, das noch einmal für zahlreiche Viertklässler*innen die Türen zum großen Schnuppertag „Cani for Kids“ öffnete. In verschiedenen Workshops krempelten sie gemeinsam mit den Lehrer*innen des Cani die Ärmel hoch und konnten so gymnasiale Fächer aus den Bereichen MINT, Bili, Deutsch, Musik, Geschichte und Latein/Griechisch auf spielerische Art und Weise kennenlernen. Großes Interesse herrschte an den MINT-Workshops, von denen gleich drei angeboten wurden. Hier konnten die kleinen Forscher*innen in die Welt der Naturwissenschaften und der Informatik eintauchen und wurden von spannenden Experimenten aus Haushalt und Technik in den Bann gezogen. Eine Traumreise in die Welt der Märchen und Sagen versetzte die Teilnehmer*innen des „Stories for Kids“-Workshops in ein stimmungsvolles Ambiente und verzauberte die kleinen Bücherfans von der ersten Minute an. Sportlich ging es bei „Olympia for Kids“ her. Nach spannenden Einblicken in die Entstehung und das Praktizieren der antiken Sportspiele durften die Schüler*innen in der Sporthalle selbst aktiv werden und ihren Kampfgeist beweisen. In ein Winterwunderland tauchten die Sprachbegeisterten im Bili-Workshop ein und bastelten Christmas Books und Christmas Cracker. Während hier stimmungsvolle Weihnachtsmusik von der CD erklang, ließen die Teilnehmer*innen des Trommelworkshops ihre eigene Musik erklingen. In einer beeindruckenden Rhythmus-Performance zeigten sie, wie man mit Boomwhackern, Body Percussion und Djemben einen Raum zum Beben bringt. Rätselspaß gab es derweil im Escape Room des Geschichtsworkshops, der viel Teamgeist von den Teilnehmer*innen abverlangte. Doch gemeinsam schafften sie es, den historischen Code zu knacken.
„Wir freuen uns, den Kindern mit diesem sehr praxisorientierten Angebot einen ersten Einblick in gymnasiale Inhalte verschaffen zu können und ihnen somit vielleicht auch ein wenig die Scheu vor dem Schulformwechsel im nächsten Sommer zu nehmen“, erklärt Schulleiterin Inken Fries-Janner. Dabei sei es dem Canisianum wichtig gewesen, die Workshops in einer angemessenen Gruppengröße und mit einer ausreichenden Zahl an Lehrer*innen auszurichten. „Für uns ist es wichtig, dass wir die Kinder in dieser neuen Umgebung mit zunächst unbekannten Personen intensiv durch den Vormittag begleiten.“









