Am 18. September machten sich die Landespreissiegerinnen des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten vom Gymnasium Canisianum mit ihrer Tutorin, Christina Nünning, auf den Weg zum Haus der Geschichte in Bonn. Mächtig stolz und mit viel Applaus erhielten die Siegerinnen der Schule, Franziska Mitrenga und Finja-Inken Niehues, auf der Bühne ihre Urkunden und verdientermaßen viel Lob durch die Vertreter*innen der Körber-Stiftung. Über ein halbes Jahr lang hatten sich die geschichtsbegeisterten Siebtklässlerinnen im Rahmen des Wettbewerbs intensiv mit dem Thema „Mehr als ein Dach über dem Kopf. Wohnen hat Geschichte“ beschäftigt. Sie gestalteten mit viel Einsatz und Interesse ihre Beiträge zum Schloss Nordkirchen, in Form eines digitalen Rundgangs durch die Geschichte des Schlosses sowie zum Haus der Großmutter als multimediales E-Book, das die Entwicklung des Hauses in seinen verschiedenen Funktionen innerhalb der Jahre erzählt. Der Bundesentscheid im November in Berlin wird von den Siegerinnen bereits mit Spannung erwartet.

(NU)

Stimmen der Schülerinnen selbst:

Das Thema des diesjährigen Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten bedeutete, dass man ein (historisches) Gebäude erforschen sollte, in dem nicht nur gewohnt wurde, sondern das auch einen anderen Zweck erfüllte oder noch erfüllt. Besonders daran war, dass man auch einen persönlichen Bezug zum gewählten Gebäude haben sollte.

Als wir erfuhren, dass wir einen Landespreis gewonnen hatten und in der nächsten Runde waren, waren wir sehr glücklich. Als es am 18.09.2023 dann so weit war und die Preisverleihung bevorstand, wollten wir mit unserer Lehrerin vom Bahnhof in Lüdinghausen abfahren, jedoch wurden unsere Fahrpläne durch Bahnschäden unterbrochen. Trotz allem erreichten wir das Haus der Geschichte in Bonn noch rechtzeitig zu unserer Preisverleihung. Vor Ort wurden uns dann überglücklich, zugleich aber auch erschöpft unsere Urkunden übergeben. Zu unserem Glück öffnete das Buffet schnell, sodass wir uns noch für den langen Rückweg stärken konnten. Nach einer spannenden Führung durch die Dauerausstellung im Haus der Geschichte traten wir den Rückweg an, der stressfreier als der turbulente Hinweg war. Endlich wieder in Lüdinghausen angekommen, bedankten wir uns noch bei unserer Deutschlehrerin und machten uns auf den Heimweg.

Wieder zuhause fielen wir erschöpft, aber trotzdem noch aufgeregt in unser Bett, denn wir hatten am nächsten Tag noch Schule.

(Franziska Mitrenga und Finja-Inken Niehues)

Nachfolgend die Beiträge:

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