Die internationale JuniorScienceOlympiade – kurz IJSO – ist ein Auswahlwettbewerb, bei dem sich seit vielen Jahren naturwissenschaftlich begabte Schüler bis Klasse 9 der Herausforderung stellen, sich mit gleichaltrigen Schülern aus der ganzen Welt im Bereich der Biologie, Chemie und Physik zu messen. Aus Deutschland gehen jedes Jahr über 5000 Schülerinnen und Schüler an den Start. In 4 anspruchsvollen Auswahlrunden werden daraus die besten 6 Teilnehmer für einen internationalen Wettbewerb ausgewählt.

Namuun Gankhuyag, Judith Niehues und Florentine Hüttemann schafften durch tolle experimentelle Leistungen in der ersten Runde den Sprung unter die besten 1000 und konnten unter schwierigen Coronabedingungen an der der zweiten Runde teilnehmen, in der sich Mara Baumeyer, Neele Kerwien, Anna Miller und Taja Betker für die 3. Runde qualifizierten. Innerhalb dieser Klausurrunde, dessen Niveau weit über die Anforderungen eines schulischen Mittelstufenunterrichts hinausgeht, erreichte Taja Betker bundesweit einen hervorragenden 81. Platz, knapp gefolgt von Anna Miller, Neele Kerwien und Mara Baumeyer. Leider fällt das Bundesfinale coronabedingt aus, welches von Taja Betker nur haarfein verfehlt wurde.

„Wir haben uns auf eine ganz andere Weise mit Naturwissenschaften auseinandergesetzt und haben auf eine spannende Art viel gelernt,“ war das Fazit der Schülerinnen. „Wir machen in der nächsten Ausgabe auf jeden Fall noch einmal mit.“

Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer.

(GA)