Buntes Treiben herrschte am vergangenen Samstag im Gymnasium Canisianum, das noch einmal für 145 Viertklässler*innen die Türen zum großen Schnuppertag „Cani for Kids“ öffnete. In verschiedenen Hands-on Workshops krempelten sie gemeinsam mit den Cani-Lehrern*innen die Ärmel hoch und konnten so gymnasiale Fächer aus den Bereichen MINT, Bili, Deutsch, Musik und alte Fremdsprachen auf spielerische Art und Weise kennenlernen. Großes Interesse herrschte an den MINT-Workshops, von denen gleich drei angeboten wurden. Hier konnten die kleinen Forscher in die Welt der Naturwunder eintauchen und wurden von spannenden Experimenten aus Haushalt und Technik in den Bann gezogen. Eine Traumreise in die Welt der Märchen und Sagen versetzte die TeilnehmerInnen des „Stories for Kids“ Workshops in stimmungsvolles Ambiente und verzauberte die kleinen Bücherfans von der ersten Minute an. Sportlich ging es bei „Olympia for Kids“ her. Nach spannenden Einblicken in die Entstehung und das Praktizieren der antiken Sportspiele, durften die Schüler*innen in der Sporthalle selbst aktiv werden und ihren Kampfgeist beweisen. In ein Winter-Wunderland tauchten die Sprachbegeisterten im Bili-Workshop ein und bastelten Christmasbooks und Christmas Cracker. Wurde hier stimmungsvolle Weihnachtsmusik von der CD gehört, ließen die Teilnehmer*innen des Trommelworkshops ihre eigene Musik erklingen. In einer beeindruckenden Rhythmus-Performance zeigten sie, wie man mit Boomwhackern, Body Percussion und Djemben einen Raum zum Beben bringt.
„Wir freuen uns, den Kindern mit diesem sehr praktisch orientierten Angebot einen ersten Einblick in gymnasiale Inhalte verschaffen zu können und ihnen somit vielleicht auch ein wenig Scheu vor dem Schulformwechsel im nächsten Sommer nehmen zu können“, erklärt Schulleiterin Inken Fries-Janner. Dabei sei es dem Canisianum wichtig gewesen, die Workshops in einer angemessenen Gruppengröße und mit einer ausreichenden Zahl an Lehrern*innen auszurichten. „Für uns ist es wichtig, dass wir die Kinder in dieser neuen Umgebung mit zunächst unbekannten Personen intensiv durch den Vormittag begleiten. Und das ist uns gut gelungen.“