Kurz vor den Sommerferien haben wir als MINT-Kurs des Gymnasium Canisianum ein echtes Abenteuer gewagt – und sind wortwörtlich in die Luft gegangen! Mit unserem selbstgebauten Wetterballon haben wir es geschafft, bis in die Stratosphäre aufzusteigen. Der Ballon erreichte dabei eine unglaubliche Höhe von 38.000 Metern – das ist schon am Rand des Weltraums!

Der Start war ein echtes Event: Mit GPS, Kameras und Sensoren ausgestattet, stieg der Ballon direkt von unserem Schulgelände in den Himmel und lieferte uns beeindruckende Bilder von der Erdkrümmung. Außerdem sammelte er wichtige Daten über Temperatur, Luftdruck und Strahlung, die uns helfen, noch mehr über das Wetter und die Atmosphäre zu lernen.

Der spannendste Moment kam, als der Ballon in der Stratosphäre platzte. Die Sonde landete sicher an einem Fallschirm und konnte auf dem Betriebsgelände des Garzweiler Tagebaus wiedergefunden werden – dank GPS-Signal, das uns bis dorthin führte.

„Das war ein riesiger Erfolg für uns als Kurs und eine tolle Erfahrung“, zog unser Physiklehrer Herr Köller, der das Projekt begleitet hat, ein positives Fazit. „Es war unglaublich, zu sehen, wie alle mit Begeisterung an diesem Projekt mitgearbeitet haben – von der Planung bis zur Durchführung.“

Das Projekt war ein echtes Highlight im Rahmen unseres MINT-Unterrichts. Es hat uns gezeigt, wie spannend und vielfältig Wissenschaft und Technik sein können. Und wer weiß – vielleicht ist dies ja der erste Schritt für den nächsten MINT-Kurs, der noch höher hinaus will!

MINT-Kurs 10. Klasse