Das Gymnasium Canisianum ist Teil des Landesprogramms „Schule der Zukunft“. Diese Initiative, getragen von den Ministerien für Schule und Umwelt, fördert Projekte im Bereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Ziel ist es, junge Menschen dazu zu befähigen, aktiv zur Verwirklichung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (UN) beizutragen.
Am Montag, dem 20 Januar, fand ein zweites Treffen der „Schule der Zukunft“-Projektgruppe statt, an dem Teilnehmerinnen aus verschiedenen Bereichen der Schulgemeinschaft – darunter interessierte Lehrkräfte, Eltern und Schülerinnen – teilnahmen.
Zu Beginn des Treffens wurde gemeinsam auf die bisherigen erfolgreich umgesetzten Projekte zurückgeblickt. Das Gymnasium Canisianum hat in den letzten Jahren zahlreiche Projekte umgesetzt, die die Werte und Ziele der BNE widerspiegeln. Besonders hervorzuheben sind:
- Das Tansania-Projekt, das den kulturellen Austausch und die Unterstützung von Bildungsprojekten in Tansania fördert.
- Die Umgestaltung des Innenhofs in ein grünes Klassenzimmer, das als Ort zur Förderung der Biodiversität dient und den Unterricht an der frischen Luft ermöglicht.
- Die Auszeichnung zur Fair Trade Schule, die das Engagement der Schule für einen bewussten und nachhaltigen Konsum würdigt.
Nach diesem inspirierenden Rückblick ging es im zweiten Teil des Treffens darum, neue Ideen zu sammeln. Beim gemeinsamen Brainstorming diskutierten die Teilnehmer*innen, welche Projekte in Zukunft realisiert werden könnten, um die nachhaltige Entwicklung der Schule weiter voranzutreiben.