Die Studien- und Berufswahlorientierung am Gymnasium Canisianum |
Da die vielfältigen Möglichkeiten der akademischen oder beruflichen Ausbildungen zu Entscheidungsschwierigkeiten und Unsicherheiten führen, bekommt die Studien- und Berufswahlorientierung einen immer größeren Stellenwert, um den erfolgreichen Übergang zwischen Schule und Beruf bzw. Studium zu meistern.
Lebenslanges Lernen und Weiterbilden sind in der heutigen Zeit unabdingbar und der Bildungsauftrag endet nicht mit dem Schulabschluss. Erfolgsversprechende berufliche Perspektiven führen zur Motivation der Schülerinnen und Schüler, sich in Schule und Unterricht zu engagieren. Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass Schule kein Selbstzweck ist und sie auf ihrem Weg in ein eigenverantwortliches und erfülltes Berufsleben vorbereitet werden, indem ihnen ein breites Spektrum an Berufen sowie die Anforderungen im Ausbildungssystem und im Studium vermittelt werden.
Berufs- und Studienorientierung stellt immer eine individuelle Förderung dar. Ziel ist es, die individuellen Stärken, Schwächen, Fähigkeiten und Wünsche bewusstzumachen und zu reflektieren und die Eigenverantwortung der Schülerinnen und Schüler für ihre Zukunft zu stärken.
Die Schule untestützt, neben verpflichtenden Praktika (Sozialpraktikum [Jgst. 10], Berufspraktikum [Jgst. EF], individuelle und freiwillige Betriebspraktika (eine Woche während der Schulzeit, eine Woche in der Ferienzeit), Testungen beruflicher Interessen und kognitiver Leistungen und arbeitet dabei mit regionalen Unternehmen und Universitäten zusammen. Die Schülerinnen und Schüler werden regelmäßig von dem breiten Angebot, vor allem aus der Region, zur Studien- und Berufsorientierung in Form von Stellenausschreibungen, Flyern, Broschüren etc. durch Aushänge oder in Informationsveranstaltungen und Stufenversammlungen informiert.
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Weitere Informationen
Quelle: BO[plus]. Das Magazin für die Beurfsorientierung an Schulen. Hrsg. Markus Ritterbach, Ritterbach Verlag GmbH, Ausgabe 2/2023